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In den letzten Tagen und Wochen sind in unserer Kirche und in der Welt um uns Dinge geschehen und ans Licht gekommen, die uns erschrecken, die traurig und wütend machen. Die Art und Weise, wie einige kirchliche Mitarbeiter mit Ihnen Anvertrauten umgingen und umgehen und auch die Bedrohung durch Krieg in unserer Nähe lassen uns die Ohnmacht eines Einzelnen und Hilflosigkeit spüren.

Eine Hilfe kann das Gebet und der Blick auf Gottes tragende Kraft sein, die Verbindung und Vernetzung mit „allen Menschen guten Willens“.

 

Deshalb haben die Verantwortlichen in der Geistlichen Familie Charles de Foucauld entschieden, sich einem Gebetsnetz anzuschließen, das von Theologie Studierenden begonnen wurde und laden dazu ein, sich persönlich mit einzuklinken. Hier finden Sie genauere Informationen.

Auch eine Einladung der Arbeitsgemeinschaft Katholischer Organisationen Deutschlands zur Auseinandersetzung mit der sog. Frankfurter Erklärung möchten wir weitergeben.

Im Blick auf die Entwicklungen in der Ukraine laden wir ein, sich auch dem Gebet um Frieden anzuschließen. Hier ein Auszug aus einer Presseerklärung des ZdK vom 25. Februar 2022, einem Bericht über eine Online-Veranstaltung am Abend des Kriegsbeginns. Eingeladen hatten Renovabis, die Konferenz der Diözesanverantwortlichen Weltkirche, die Katholische Akademie in Berlin und das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (hier der gesamte Text):

„Was wir jetzt brauchen? Wir bitten um Ihr Gebet und Ihre Solidarität“, sagte Tetiana Stawnychy, Präsidentin der ukrainischen Caritas den mehr als 350 Zuhörenden und Mitdiskutierenden im Web-Gespräch am Donnerstagabend. Die Caritas bereite sich auf Massenfluchten vor. Unzählige Menschen hätten sich bereits auf den Weg gemacht, verließen vor allem die großen Städte und den Osten der Ukraine.